Jeder von uns braucht ein Konto. Heutzutage ist es tödlich kein Konto zu haben. Ohne Konto sind viele Lastschriftverfahren, Daueraufträge, Zahlungseingänge und Überweisungen nicht möglich. Aber wo bekommt man ein anständiges Girokonto her? Jede Bank bewirbt sich selbst und will die Kunden zu sich locken, aber welche Bank taugt denn wirklich was?
Welche Wünsche hat man?
In erster Linie kommt es darauf an, was man selbst von einer Bank erwartet. Während es dem einen genügt, dass die Bank um die Ecke liegt, sodass man bei Problemen schnell hingehen kann, will der eine so viel Geld wie möglich sparen. Die Banken bieten in der Hinsicht unterschiedliche Dienstleistungen an. Manche geben ein Tagesgeld von wenigen Prozenten, andere verlangen nur wenige Gebühren und wieder andere erzählen von einem kostenlosen Service.
Und dann gibt es noch die Banken, die man weiterempfohlen bekommt, doch dann, weil man doch gewisse Dinge anders macht als sie, wie etwa eine Auslandsüberweisung, kommen so horrende Kosten auf einen zu, dass man fast vom Stuhl fällt.
Wo sollte das Konto sitzen?
Während es früher die einzige Möglichkeit war das eigene Konto auf einer Bank im eigenen Land, vorwiegend sogar in seiner Heimat zu haben, ist es heutzutage möglich auf der ganzen Welt ein Konto zu eröffnen. In Berlin gibt es z.B. sehr viele Banken und die grossen Banken haben viele Filialen vor Ort.
Dabei gibt es Menschen, die noch große Fans der alten Werte und Möglichkeiten sind und ein Konto in ihrer Heimat vorziehen. Aber es gibt auch Menschen, die nicht unbedingt eine Bank um die Ecke haben müssen, sondern andere Voraussetzungen von einer Bank erwarten und sich daher nicht auf die Banken im eigenen Ort beschränken, sondern ihre Suche ausweiten.
Viele Menschen, vor allen Dingen ältere Mitmenschen, haben vor den Banken im Ausland jedoch Angst, weil die Banken nicht im gleichen Land sind wie sie selbst und sie sind sich nicht sicher, ob es in dem jeweiligen Land keine Bankenkrise gibt oder ob plötzlich doch Änderungen vorgenommen werden. Die Menschen befürchten, dass Überweisungen, Daueraufträge und Lastschriftverfahren mit ausländischen Banken kompliziert oder nicht machbar sind, und dass sie aufgrund der Distanz viel mehr kosten als die Bank um die Ecke.
Allerdings ist es oft so, dass die Bank um die Ecke zwar den kürzesten Gehweg hat, aber nicht zwangsläufig die besten Konditionen anbietet. Wer sich für die Bank in der eigenen Stadt entscheidet, muss mit den Kostenpauschalen, AGBs und Co. leben. Zwar ist es möglich mit dem Bankberater die eine oder anderen Prozente aufs Tagesgeld zu bekommen oder bei einem Sparbuch noch das eine oder andere Prozent drauf zu schlagen, aber über ihre Überweisungskosten kann man nicht diskutieren. Zumal die Schlagzeilen aus dem Jahr 2018 über den Geldwäscheversuch der deutschen Bank beweist, dass auch einheimische Banken nicht zwangsläufig sicherer sind.
Unsere Empfehlung:
Wir wissen, wie viel Geld man bei Banken, vor allem aber Überweisungen und Co. los werden kann. Daher möchten wir euch ein Konto empfehlen, das eine kostenlose Debitkarte, sowie eine kostenlose Kontoführung anbietet, das über eine Smartphone-App oder den PC abgerufen werden kann, bei dem das Abheben von Geld erst nach dem dritten bzw. fünften Mal für je 2 Euro kostenpflichtig ist (das ist davon abhängig, ob der Inhaber älter als 25 ist oder regelmäßig Zahlungseingänge von mindestens 1.000 Euro monatlich hat. In dem Fall darf 5 x im Monat kostenlos abgehoben werden, sonst 3 Mal.) und einfach zu Handhaben ist. Die Rede ist von Girokonto N26.
Die Debitkarte und das Konto sind kostenlos, es ist mit Apple Pay kompatibel, es ist kein Mindesteingang oder -Saldo nötig, das Konto ist in weniger als 10 Minuten eröffnet, Bareinzahlungen in Bipa, Billa, Merkur, Penny oder DM möglich (allerdings nur in Österreich) und man kann das Banking über das Handy oder den PC vornehmen. Die einzigen Nachteile, die das N26 Girokonto hat, sind, dass (wie bei jeder anderen Bank auch) technische Schwierigkeiten auftreten können und dass es sich um keine deutsche IBAN handelt. Ansonsten ist die Kreditkarte überall einsetzbar und anerkannt.
Wie wird ein N26 Girokonto eröffnet?
Die Eröffnung eines N26 Girokontos ist ganz einfach und in bereits 4 Schritten erledigt.
Schritt 1: Die Kreditkarte in 3 Minuten kostenlos beantragen. (Hier wird empfohlen als Wohnsitzland Österreich anzugeben)
Schritt 2: Nachdem die Beantragung erledigt ist, muss man die kostenlose N26-App herunterladen. Diese findet man ganz einfach im Play Store.
Schritt 3: Die Identität des Antragstellers wird mithilfe eines Video Ident Verfahren geprüft. Dabei wird ein kleines Videotelefonat geführt und man muss einmal kurz seinen Personalausweis zeigen, um zu beweisen, dass man besagte Person ist.
Schritt 4: Die N26 Karte wird versandfertig gemacht und verschickt.
Bei der üblichen Lieferung kann die Wartezeit bis zu 2 Wochen dauern. Wer die Karte schneller Zuhause haben will, kann mit UPS-Express und einer zusätzlichen Gebühr von 25 Euro die Karte bereits nach etwa 2 Tagen in Empfang nehmen.
Wie unterscheiden sich die Konditionen von N26 Girokonto?
Es gibt bei der N26 Bank genau 3 Konditionen. Die erste Konditionsmöglichkeit ist die kostenlose Variante, bei der man weltweit, wie auch in Euro-Ländern kostenlos Bargeld abheben und mit der Karte zahlen kann, bei der man 1,7 % vom Umsatz abgeben muss, wenn es um Bargeld bei Fremdwährungen geht und bei der man Auslandsüberweisungen mit Transverwise machen kann. Bei der zweiten Variante kostet die Karte 118,80 Euro im Jahr, spart aber die 1,7 % bei der Fremdwährung und kann zusätzlich ein Allianz Versicherungspaket bekommen und bekommt Discounts bei Partnern. Bei der letzten Variante, die 202,80 Euro jährlich kostet, hat man alle Vorteile von Kondition 2 und profitiert von einem bevorzugten Kundenservice. Bei allen gilt die kostenlose Abhebung zwischen 3 und 5 x im Monat, sowie kontaktloses Bezahlen über Google Pay und Apple Pay.
Kann man das Konto ganz einfach kündigen?
Wenn einem der Service von N26 doch nicht gefällt und man den Dienstleister nicht mehr möchte, kann man das Konto ganz einfach schließen. Hierfür muss nur eine E-Mail mit dem Namen, dem N26 IBAN, eine SEPA-IBAN (sollte noch ein Restbetrag auf dem Konto sein), sowie der Aufforderung das Konto zu schließen an support@n26.com versendet werden. Schnell, unkompliziert und einfach.
Ihr möchtet mehr über das N26 Girokonto erfahren? Dann könnt ihr euch hier weitere Details zum N26 Girokonto ansehen.
Wir hoffen, wir haben euch weiter helfen können und wünschen euch einen schönen Tag.