Eine Terrasse ist ein wunderbarer Ort, um die Seele baumeln zu lassen. Ob mit dazugehörigem Garten oder isoliert auf dem Hausdach – eine Terrasse ist perfekt, um die Sorgen des Alltags zu vergessen und sich auf die schönen Dinge im Leben zu konzentrieren.
Damit eine Terrasse aber besonders schön und erholsam ist, müssen ein paar grundlegende Voraussetzungen getroffen werden.
Wie ihr eure Terrasse nicht nur gemütlich, sondern auch sicher gestaltet, das erfahrt ihr hier und heute in diesem kleinen, aber feinen, Artikel.
Der richtige Boden
Damit eure Terrasse nicht nur gemütlich, sondern auch sicher ist, müsst ihr die richtige Bodenauflage wählen. In vielen Fällen werden gerne Fliesen genommen, weil sie leicht zu reinigen sind und als sehr robust gelten, aber gerade bei einer Dachterrasse ist das nachteilig, weil sich diese besonders schnell aufheizen. Wenn ihr also gerade auf der Liege seid und euch entspannt, kann es sein, dass ihr gar nicht merkt, wie warm es wird, ihr wollt aufstehen und verbrennt euch die Füße.
Bei einer Terrassendiele aus Holz ist es anders. Die brauchen zwar (je nach Holz) etwas mehr Pflege als andere Holzsorten, aber dafür sind sie langlebig und heizen sich nicht so schnell auf.
Alternativ, wenn man keine Terrassendiele nutzen und bei Fliesen bleiben möchte, kann man auch sicher gehen, dass man mit passendem Schuhwerk auf die Terrasse geht (und diese dann sicher im Schatten versteckt, damit sich nicht die Schuhe aufheizen.
Die Dekoration
Um die Terrasse besonders gemütlich zu machen, gehört auch ein wenig Dekoration dazu. Welche Dekoration ihr nutzt und wie viel verwenden möchtet, ist euch überlassen. Aber hier sind ein paar Ideen, wie ihr eure Terrasse dekorieren könnt:
- Brunnen und Wasserspiele: Das Geräusch von fließendem und plätschernden Wasser ist sehr beruhigend und für einen Großteil der Menschen sehr angenehm. Wenn es euch genauso geht, dann könnt ihr euch beim nächsten Gartencenter oder Baumarkt nach passenden Wasserspielen und/oder Brunnen Ausschau halten. Wenn es bei euch aber häufig stürmt und regelmäßig ein starker Wind tobt, solltet ihr darauf achten, dass eure Dekorationen schwer sind, dass sie der nächste Wind nicht umwirft oder in den Garten des Nachbarn befördert.
- Pflanzen: Forscher haben herausgefunden, dass Pflanzen nicht nur schön aussehen, sondern auch bei dem Menschen für ein Glücksgefühl sorgen. Sie sind gut für die Seele und gerade für Menschen, die einen Hang zur Natur haben, genau das Richtige, um die Terrasse zu verschönern. Allerdings solltet ihr aufpassen welche Pflanzen ihr auf eure Terrasse stellt. Wenn eure Terrasse zum Beispiel sehr viel in der Sonne steht oder sogar gar kein Schatten vorhanden ist, dann solltet ihr Pflanzen nehmen, die so viel Sonnenschein vertragen und brauchen. Vor allem solltet ihr aber auf wetterfeste und eurer Region passende Pflanzen zurückgreifen, damit ihr lange Freude an euren Pflanzen habt.
- Statuen und Skulpturen: So manch einer mag Gartenzwerge in seinem Vorgarten stehen haben – warum also nicht auch die eine oder andere schöne Statue oder andere Steinfigur auf der Terrasse? Wie wäre es mit Engeln, einem Elefanten, einer Nachbildung eines großartigen Kunstwerkes oder etwas ganz eigenes? Wichtig ist hierbei nur, dass die Figuren so schwer sind, dass sie der Wind nicht weg trägt und gleichzeitig leicht genug sind, dass die Oberfläche der Terrasse nicht kaputt geht und die Statik nicht überfordert wird.
Ein sicheres Geländer
Wenn du eine erhöhte Terrasse hast – oder diese sich sogar auf dem Dach befindet, ist es wichtig, dass du und deine Gäste, wie auch deine Familie und/oder Mitbewohner sicher sind. Hierzu brauchst du eine passende Umzäunung, die nicht nur wetterfest ist, sondern im besten Fall auch regelmäßig überprüft wird. In vielen Fällen wird beispielsweise Metall oder auch eine Kombination aus Metall und Glas genommen. Aber bei manchen Metallgeländern muss man gut aufpassen, denn die Geländer können sich an den Verschraubungen auch mal lockern.
Hierfür kann es hilfreich sein, wenn ihr geschickt seid, das passende Werkzeug im Haus zu haben und notfalls eine Schraube neu nachzuziehen oder sich zeitnah an den Vermieter zu wenden, um auf die Lockerung hinzuweisen, damit er schnellstmöglich den Hausmeister oder einen Handwerker schicken kann, um das Problem zu beheben.
Die passenden Möbel
Es gibt im Gartencenter, wie auch in vielen Baumärkten so viele wundervolle Möbel für die Terrasse und den Garten, die man kaufen kann. Es gibt sie sehr günstig aus Plastik oder ähnlichen Materialien und preislich immer weiter steigende Möbel, die wiederum eine höhere Qualität haben. Angefangen von Metall, über Rattan bis hin zu Holz – und auch bei den Hölzern muss man zwischen den verschiedenen Holzarten unterscheiden, denn die eine Holzart ist kostspieliger als die andere.
Auch die Art der Möbel variiert enorm. So gibt es Terrassenmöbel, um zu relaxen, wie etwa Hängematten, Liegen und Lounge-Möbel, aber auch praktische Möbel, wie etwa ein Esstisch mit mehreren Stühlen. Vor allem solltet ihr aber nicht nur auf die Größe achten, sondern auch dafür sorgen, für die jeweiligen Möbelstücke einen Abstellraum zu haben. Es ist kein Problem, wenn ihr euch die günstigen Plastikmöbel leisten könnt, allerdings müsst ihr euch angewöhnen diese Möbel bei starkem Wind immer in die Scheune oder ein anderes Lager zu verstecken, damit die Möbel nicht weg geweht werden. Aber auch robustere Möbel sollten nicht allen Witterungen ausgesetzt werden. Einige Metalle können beispielsweise rosten und müssen nachbearbeitet werden. Bei Hölzern verhält es sich so, dass sie regelmäßig lackiert werden müssen und auch bei einigen Witterungen besser im Wintergarten oder einer anderen Behausung stehen.
Während ein Baum durch die Rinde nämlich einen idealen Witterungsschutz hat, sind Holzmöbel trotz Lackierung nicht zu einhundert Prozent wetterfest. Gerade Wasser ist in zu großen Mengen sehr schädlich für Holz. Nicht umsonst wird davon abgeraten Holzbretter in die Spülmaschine zutun, da diese sich mit Wasser vollsaugen und dadurch zerbrechen. Bei Holzmöbeln besteht das gleiche Prinzip – zwar kann man das Holz mit der einen oder anderen Lackierung schützen, aber auch diese Lackierungen haben ihre Grenzen.
Der ideale Sonnenschutz!
Es ist herrlich, wenn man auf der eigenen Terrasse in der Sonne liegen und sich reichlich am Vitamin D bedienen kann. Allerdings sollte man es nicht übertreiben – und gerade die Menschen, die sehr schnell einen Sonnenbrand bekommen können, gleichzeitig aber stundenlang Zeit auf der Terrasse verbringen können, sollten einen passenden Sonnenschutz haben.
In erster Linie kann man sich mit einem passenden Sonnenschutz eincremen, damit die Haut den Strahlungen länger standhält. Allerdings muss man sich dennoch eine Sonnenpause gönnen und mit seinem Buch oder dem Laptop wieder in die Wohnung gehen – und zum anderen hemmt eine Sonnenschutzlotion auch die Aufnahme von Vitamin D.
Wenn ihr also das schöne Wetter genießen und Vitamin D tanken möchtet, ohne euch zu verbrennen, dann solltet ihr nach einem passenden Sonnenschutz Ausschau halten. Je nachdem wie groß eure Terrasse ist und wie viel Geld ihr zur Verfügung habt, könnt ihr eure Terrasse überdachen lassen, eine Marquise anbringen oder aber ihr besorgt euch einen robusten Sonnenschirm. Bei der Marquise und dem Sonnenschirm müsst ihr aber auch auf das Wetter Rücksicht nehmen. Wenn ein starker Wind tobt, müsst ihr die Marquise einfahren und den Sonnenschirm nicht nur zusammenklappen, sondern auch im Schuppen (oder einem anderen Lager unterbringen, da der Wind sonst den Stoff zerreißt.
Wie findet ihr Terrassen?
Seid ihr ein großer Fan von Terrassen und fühlt euch damit sehr wohl? Geht ihr gerne und viel raus oder seid ihr lieber in euren vier Wänden und kühlt euch lieber mit der Klimaanlage ab?
Hinterlasst uns gerne einen Kommentar mit euren Gedanken zu dem Thema und teilt eure Vorschläge, wie ihr eine Terrasse noch schöner oder sicherer machen würdet. Wir freuen uns von euch zu lesen und wünschen euch einen sonnigen und angenehmen Tag.