Die Möglichkeiten Geld aus einer passiven Einkommensquelle zu generieren sind mannigfaltig. Man kann ein Buch schreiben und online verkaufen, man kann etwas fotografieren und die Fotos auf verschiedenen Plattformen verkaufen und man kann eine Immobilie erwerben, die man wiederum an andere vermietet. Diese Form der Einkommensquelle ist großartig, insbesondere, weil man auf diese Weise zu viel Geld kommen kann, ohne etwas dafür zu tun.
Zwar ist der Vermieter dafür zuständig für die eine oder andere Reparatur aufzukommen, sofern diese nicht vom Mieter entstanden sind; aber sofern die Wohnung sich in einem guten Zustand befindet, die vom Vermieter zur Verfügung gestellten Maschinen nicht zu alt sind und man als Vermieter immer ein paar Reserven für den Notfall hat, ist das überhaupt kein Problem.
Problematisch wird es jedoch an einer anderen Stelle, und zwar wenn man an die falschen Mieter gerät.
Was sind Messis?
Unter einem Messi versteht man eine Person, die in seiner gekauften beziehungsweise gemieteten Unterkunft haufenweise Schund sammelt oder auch nie aufräumt. In dieser Wohnung wird einfach alles angesammelt. Angefangen von Pfandflaschen über schmutziges Geschirr zu alten Lebensmitteln bis hin zu leeren und schimmelnden Lebensmitteln und dessen Verpackungen. Das was sich bei Messis anhäuft ist nicht nur Tage oder Wochen alt sondern zieht sich meist über etliche Monate, bei manchen sogar mehrere Jahre hinweg hin.
Während jeder normale Mensch anfängt bei einem gewissen Grad von Schmutz und Geruchsbelästigung selbst Hand anzulegen und seine Wohnung auf Vordermann zu bringen, können sich Messis nicht dazu durchringen. Sie brauchen Hilfe von Außen, doch meist holen sie sich nicht diese Hilfe, wenn sie eine Wohnung frequentieren, sondern sie ziehen um, sodass der Vermieter auf dem Schmutz sitzen bleibt.
Grund für die Unordnung, die sie ansammeln ist meist psychischer Natur, manchmal aber auch Faulheit oder Ahnungslosigkeit bezüglich
Was sind Mietnomaden
Mietnomaden sind für einen Vermieter noch schlimmer als Messis. Messis sind zwar fürchterliche Chaoten und hinterlassen eine schreckliche und stinkende Unordnung, ein Mietnomade hingegen wohnt zwar in der Unterkunft, die ihm zur Verfügung gestellt wird, zahlt aber keine Miete. Das Problem ist hierbei, auch wenn der Vermieter ihn raus klagen, die Wohnung kündigen und ihn per Gerichtsbeschluss raus werfen kann, gibt es hierbei einige Regeln, an die er sich zu halten hat. So gehört es dazu, dass er den Mieter mehrmals anschreibt und ihn mit den Konsequenzen droht, dann erst wird ein Anwalt eingeschaltet und erst danach folgt der Rausschmiss per Gerichtsbeschluss. Bis dieser Beschluss jedoch durch alle Instanzen der Justiz gelaufen ist, kann eine Menge Zeit vergehen, sodass der Mietnomade längst das Weite gesucht hat, bevor der Vermieter das Unheil sieht.
Denn auch viele Mietnomaden neigen dazu die Wohnung auf den Kopf zu stellen und ein grauenvolles Chaos zu hinterlassen.
Wie eine Wohnung nach dem Bewohnen eines Messis oder eines Mietnomaden aussehen kann, wollt ihr wissen? Dann schaut euch dazu diese Dokumentation an, damit ihr einen Eindruck gewinnt, wie schlimm Menschen mit dem Hab und gut von anderen Leuten umgehen. Oder, wie in diesem Fall, wie schwer es für Menschen ist, wenn aus einem Familienmitglied ein Messi wird und man mit dem Chaos zurück gelassen wird:
Warum erkennt man Mietnomaden und Messis nicht sofort?
Für einen Vermieter ist es schwierig auf den ersten Blick einen Mietnomaden oder einen Messi zu erkennen, da diese sic natürlich nicht als solche zu Erkennen geben, sondern sich nur von der besten Seite zeigen. Sie versprechen hoch und heilig bei allen Tätigkeiten dabei zu sein, mit anzupacken, wenn man Hilfe braucht und sie kommen natürlich mit ihrer besten Kleidung, um einen guten Eindruck zu machen.
So fällt dem Vermieter meist nichts auf und er ist später entsetzt, wenn er die Wahrheit erfährt.
Eine gute Möglichkeit sich gegen solche Mieter zu schützen, ist ein Referenzschreiben des letzten Vermieters, in dem drin steht, wie gut oder schlecht sich der Mieter verhalten hat und in welchem Zeitraum der Mieter bei ihm gewohnt hat. Ein Messi oder auch ein Mietnomade wird nie ein gutes Referenzschreiben des ehemaligen Vermieters bekommen; und sollte er es fälschen, kann man das mit einer einfachen E-Mail oder einem einfachen Anruf an den jeweiligen Vermieter schnell regeln. Zudem lässt sich bei der entsprechenden Behörde oder im Internet recherchieren, ob dieser Vermieter tatsächlich existiert.
Was tun, wenn es zu spät ist?
Wenn es zu spät ist, der Mieter ist über alle Berge, man hat keine Kontaktdaten und steht vor einem Scherbenhaufen, dann ist es zeit für einen Entrümpelungsdienst. Hierzu ist es sinnvoll im Internet nach jeweiligen Dienstleistern im Zusammenhang mit dem Wohnort zu suchen, wie etwa „Entrümpelung Berlin“ oder „Entrümplungsdienst Hamburg“. Das ist zwar nicht ganz billig, aber dafür sind hier waschechte Profis am Werk, die mit solchen Fällen oft zu tun haben und die Wohnung beziehungsweise das Haus so auf Vordermann bringen, dass sie nach der Entrümpelung wieder bewohnbar ist. Aber die Entrümpllungsservice kümmern sich nicht nur um das Entrümpeln von zugemüllten Wohnungen. Sie räumen auch die Häuser aus, die verlassen und neu renoviert werden, sie kümmern sich um die Hinterlassenschaften von verstorbenen Menschen und sie helfen Menschen in Not wieder zurecht zu kommen, wie etwa Messis, die erkannt haben, dass sie so nicht weiter machen können.
Was ist eure Meinung zu dem Thema?
Findet ihr, dass es für diese Fälle eine andere Regelung für Vermieter geben sollte oder kennt ihr andere Lösungen, wie der Vermieter sich vor solchen Menschen schützen kann?
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