Die meisten Menschen kennen die Idee des Fastens, d. h. des Verzichts auf Nahrung über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Saftfasten ist eine Art des Fastens, bei der man über einen bestimmten Zeitraum nur Obst- und Gemüsesäfte zu sich nimmt. Manche Menschen machen 24 Stunden lang Saftfasten, während andere mehrere Tage oder sogar Wochen lang sich nur von Säften ernähren.
Einer der häufigsten Gründe, warum Menschen Saftfasten versuchen, ist die Gewichtsabnahme. Saftfasten kann zwar kurzfristig helfen, Gewicht zu verlieren, ist aber keine nachhaltige oder gesunde Methode, um langfristig Gewicht zu verlieren. Wenn Sie sich dazu entschließen, eine Saftfastenkur zur Gewichtsabnahme zu machen, sprechen Sie vorher mit Ihrem Arzt und stellen Sie sicher, dass Sie es sicher tun.
Säfte selber machen oder fertige Saftkur Säfte kaufen?
Wenn Sie sich für ein Saftfasten entscheiden, können Sie entweder Ihre eigenen Säfte herstellen oder fertige Säfte kaufen. Beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile.
Wenn Sie Ihre eigenen Säfte herstellen, können Sie die Zutaten und den Nährstoffgehalt Ihrer Säfte selbst bestimmen. Außerdem haben Sie so die Möglichkeit, mit verschiedenen Geschmacksrichtungen und Kombinationen von Obst und Gemüse zu experimentieren. Die Herstellung eigener Säfte kann jedoch zeitaufwändig sein und ist möglicherweise nicht praktikabel, wenn Sie versuchen, länger als ein oder zwei Tage zu fasten.
Fertige Säfte zu kaufen ist zwar bequemer als sie selbst herzustellen, kann aber auch teurer sein. Außerdem haben Sie weniger Kontrolle über die Inhaltsstoffe und den Nährstoffgehalt der gekauften Säfte. Wenn Sie sich über diese Dinge Gedanken machen, lesen Sie lesen Sie die Etiketten sorgfältig, bevor Sie eine Saftkur bestellen.
Wenn Sie die Saftkur Säfte selbst herstellen möchten, wäre ein Slow Juicer für ca 400-600 Euro optimal, damit sowohl Kräuter, als auch Obst & Gemüse entsaftet werden können.
Buchtipp Reboot with Joe
In seinem Buch „Reboot with Joe“ beschreibt der ehemalige Schwer Übergewichtigen Joe Cross, wie er seine überschüssigen Kilos und Beschwerden durch 60-tägiges Saftfasten losgeworden ist.
Vorteile des Saftfastens
Das Saftfasten hat viele potenzielle Vorteile, unter anderem:
-Gewichtsabnahme
-Entgiftung
-Mehr Energie
-Klarere Haut
– verbesserte Verdauung
Fat, Sick and Nearly Dead
Wenn Sie mehr über Saftfasten erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen den Dokumentarfilm „Fat, Sick and Nearly Dead“ von Joe Cross. Die Doku ist auf Amazon.de in deutscher Sprache erhältlich.
In der Doku dokumentiert Joe Cross sein eigenes 60-tägiges Saftfasten, bei dem er über 50 kg abnimmt. Außerdem interviewt er eine Reihe von Experten zum Thema Saftfasten und Gesundheit.
Welche Säfte soll ich während des Saftfasten trinken?
Während des Saftfastens sollten Sie nur Obst- und Gemüsesäfte trinken. Sie können die Säfte entweder selbst herstellen oder sie fertig kaufen.
Joe Cross empfiehlt Säfte mit 80% Gemüse / Blattgemüse Anteil, damit der Blutzucker nicht so sehr ansteigt.
Es gibt hier verschiedene Theorien, manche Menschen trinken auch einfach viel Selleriesaft. Die Selleriesaft Nährstoffe sprechen für Selleriesaft, der am besten frisch getrunken wird, ohne Zusätze!
Wie lange sollte ich saftfasten?
Die meisten Menschen, die das Saftfasten ausprobieren, machen es für einen kurzen Zeitraum, normalerweise 1-3 Tage. Manche Menschen entscheiden sich jedoch für längere Saftfasten, die 7 Tage oder länger dauern. Wenn Sie ein langes Saftfasten machen wollen, sprechen Sie zuerst mit Ihrem Arzt, um sicherzustellen, dass es für Sie sicher ist.
Beim Saftfasten ist es wichtig, dass Sie auf Ihren Körper hören und aufhören, wenn Sie sich krank oder schwach fühlen.
Wenn Sie neu im Saftfasten sind, empfehlen wir Ihnen, mit einer eintägigen Fastenkur zu beginnen und sich allmählich an eine längere Dauer heranzutasten, wenn sich Ihr Körper daran gewöhnt hat.
Wie oft kann ich eine Saftfastenkur machen?
Sie können so oft Saftfasten, wie Sie wollen, aber die meisten Menschen machen es nur einmal oder zweimal im Jahr. Wenn Sie vorhaben, öfter zu fasten, sollten Sie zuerst mit Ihrem Arzt sprechen, um sicherzugehen, dass es für Sie unbedenklich ist.
Was sind die Nebenwirkungen des Saftfastens?
Die häufigste Nebenwirkung des Saftfastens ist Hunger. Das liegt daran, dass Sie keine feste Nahrung zu sich nehmen und nur Säfte trinken. Hunger ist normal und sollte beim Saftfasten erwartet werden.
Andere mögliche Nebenwirkungen des Saftfastens sind:
-Schwindel
-Kopfschmerzen
-Niedriges Energieniveau
-Muskelkater
-Gereiztheit
Die meisten dieser Nebenwirkungen sind auf den Entgiftungsprozess zurückzuführen und verschwinden nach ein paar Tagen, wenn sich Ihr Körper an den Saft gewöhnt hat. Wenn Sie etwas bemerken
Kann ich während des Saftfastens feste Nahrung zu mir nehmen?
Nein, feste Nahrung sollte während des Saftfastens vermieden werden. Wenn Sie sich schwach oder krank fühlen, können Sie eine kleine Menge Obst oder Gemüse essen, aber versuchen Sie, so viel wie möglich zu entsaften.
Was sollte ich nach dem Saftfasten tun?
Nach dem Saftfasten sollten Sie langsam damit beginnen, wieder feste Nahrung zu sich zu nehmen. Beginnen Sie mit Suppen und Smoothies und steigen Sie allmählich auf feste Nahrungsmittel um. Vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel, zuckerhaltige Getränke und Alkohol für mindestens eine Woche nach dem Fasten. Achten Sie außerdem darauf, viel Wasser zu trinken und sich regelmäßig zu bewegen.
Wenn Sie Fragen zum Saftfasten haben, können Sie sich gerne an uns wenden. Wir helfen Ihnen immer gerne weiter!
Sollte ich während des Saftfastens Sport treiben?
Nein, Sie sollten während des Saftfastens keine feste Nahrung zu sich nehmen. Sie sollten nur Säfte aus Obst und Gemüse trinken.
Sie können sich während des Saftfastens sportlich betätigen, sollten es aber anfangs etwas ruhiger angehen lassen, damit sich Ihr Körper an die Ernährungsumstellung gewöhnen kann. Spazierengehen ist eine gute Möglichkeit. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit einem neuen Sportprogramm beginnen.