Hast du dich jemals gefragt, warum viele Leute pleite bleiben, wenn sie einmal pleite sind?
Hier sind 10 Gründe, weshalb man aus einer Pleite nicht so schnell wieder aufsteigt. Diese Liste umfasst schlechte Verhaltensweisen, Fehler und Ideologen, wodurch viele keinen Erfolg verspüren können.
Vielleicht bist du ja schon einmal so jemandem begegnet, der unter all diesen Gründen leidet, oder vielleicht handelt es sich dabei ja sogar um dich selbst. Dazu gibt es nur ein Wort… VERÄNDERUNG! Veränderung ist definitiv ein Muss, wenn du einen der 10 Gründe, weshalb man bei einer Pleite auch oft pleite bleibt, am eigenen Leib erfährst.
Die 10 Gründe, weshalb man aus einer Pleite nicht so schnell wieder aufsteigt, sind:
Grund 1 – Man begrüßt sein Gehalt, nur um es direkt wieder für den Lebensstil auszugeben.
Die meisten Menschen auf der Welt arbeiten für jemand anderes. In sich ist das Geld verdienen schon eine anstrengende Sache (mehr als das bloße Überleben). Es gibt nur zwei Jobs, mit denen man wirklich Geld machen kann, obwohl man für jemand anderes arbeitet:
1) Ein Job, bei dem man hohe Vergütungen erhält
2) Ein Job im Investment-Banking, wo man sich das Asset des Unternehmens zunutze machen kann
Ansonsten muss man wirklich sein eigenes Business aufbauen, um richtig Geld verdienen zu können. Und damit sage ich nicht, dass du sofort deinen Job an den Nagel hängen sollst! Tu das niemals! Denn es gibt auch Optionen wie das Network-Marketing, womit man vorerst etwas nebenbei verdienen kann, und der Beginn eines solchen Businesses ist noch günstiger als dein iPhone. Das Network Marketing ist eine boomende Branche mit einer vielversprechenden Zukunft, und sobald du alle erforderlichen Fähigkeiten verinnerlicht hast, kannst du ohne weiteres ein zweites Einkommen einführen.
Grund 2 – Worte wie “Verkauf” und “Marketing” sind eher unangenehm
Wir sind “Verkaufsleute“… wusstest du das? Wenn du ein Bewerbungsgespräch hast, was tust du? Du VERKAUFST dich, um den Job zu bekommen. Also hör auf, darüber zu jammern! Du magst vielleicht keine Produkte verkaufen, aber dennoch musst du über ein gewisses Know-How verfügen, wie man sich selbst und Konzepte am besten verkauft. Man muss natürlich nicht zu einem Hardcore-Verkäufer werden, aber eine effektive Überzeugungskraft von Ideen, Visionen und Konzepten ist sicherlich nicht verkehrt, damit andere in einen investieren. Und wenn du das beherrschst, werden andere beginnen, dir zu folgen, da du ihnen einen Wert vorgibst. Wie sagt die Bibel so schön… „Ohne Vision verschwinden die Menschen“.
Grund 3 – Man ist nicht gut im Business
Mit meinem eigenen Business begann ich, nachdem ich 13 Jahre lang als Koch mit viel zu vielen Überstunden und viel zu wenig Stundenlohn gearbeitet habe. Ich hatte zwar nicht das geschäftliche Know-How wie heute, aber ich war gewillt zu lernen, also tat ich dies. Man muss sich überhaupt nicht dafür schämen, keine Geschäftserfahrungen zu haben, schließlich wird niemand damit geboren. Folge am besten jemandem (einem Mentor), der dir geben kann, was du brauchst, um erfolgreich zu werden.
Grund 4 – Man versucht, das Rad neu zu erfinden
Arme Leute versuchen immer, spektakuläre und neue Ideen zu entwickeln, um ein Vermögen machen zu können, doch das ist mitunter die größte Falle überhaupt, in die man hineintappen kann. Denn statt etwas Neuem benötigt man ein bewährtes System, weshalb ich das Network-Marketing nur empfehlen kann: Nicht nur ist es DAS Business des 21. Jahrhunderts, sondern hat sich als Branche und System auch bewährt, sodass jedermann damit Erfolg haben kann.
Welches System wendest du an? Versuchst du, das Rad neu zu erfinden oder folgst du einem bewährten Rat?
Grund 5 – Man wird von der Furcht kontrolliert
Wenn der Weg zum Erfolg ganz ohne Hindernisse erreichbar wäre, hätte ihn jeder. Doch jeder hat die Wahl, sich vor etwas zu fürchten, und es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, diese Angst zu verarbeiten und zu bewältigen. Die ersten beiden Optionen werden die Chancen für ein erfolgreiches und gesundes Leben vermutlich in der Luft zerreißen, während die dritte einem den richtigen Denkansatz verleiht, seine Angst zu seinem Vorteil zu nutzen.
1. Sich einreden, dass Angst nicht existiert – Alle, die ihre Angst einfach ignorieren, müssen sich auf ein Leben voller Armut und Elend gefasst machen. Denn wer seine Angst einfach missachtet, lässt sich von ihr kontrollieren, denn weder erkennen sie sie an, noch lernen sie mit ihr umzugehen. Durch unbestätigte Angst macht man sich daher seine eigene Zielsetzung zunichte, wodurch man weder Reichtum, noch Erfolg erfahren wird.
2. Trotz der Angst handeln – Durch diese Art des Umgangs mit der Angst kann man zwar Ziele für ein wohlhabendes Leben erreichen, doch man hat stets die Angst im Nacken sitzen – Angst davor, jeden Moment etwas Falsches tun zu können. Dadurch erreicht man einen Lebensstil, wo man stets alle Entscheidungen zweimal überdenkt und man stets mit der Angst zu Versagen Hand in Hand lebt.
3. Die Angst anerkennen und durch sie motiviert werden – Diese Leute erreichen ihre Ziele, indem sie ihre Angst anerkennen, ohne dass sie ihren Spaß und den Genuss des fruchtbaren Erfolgs ruiniert.
Grund 6 – Man wählt einen schlechten Mentor oder man hat erst gar keinen
Hast du einen Mentor? Den musst du dir natürlich gut aussuchen. Denn Leute, die kein Geld haben stehen immer sehr schnell mit Rat und Tat zur Seite, und die Welt ist voll von jenen, die behaupten, ein Lebens-Trainer, Erfolgs-Trainer oder Business-Trainer zu sein. Die meisten von ihnen haben allerdings nie wirklich etwas erreicht, also Vorsicht!
Wenn dein Vorbild durch Habgier motiviert wird, musst du es dem natürlich nicht gleich tun. Du kannst dir aussuchen, welche Eigenschaften anderer du gerne übernehmen möchtest, wie z.B. Ehrgeiz. Integriere anderer Leuts Strategien, aber nicht ihre Ethik.
Grund 7 – Man denkt begrenzt über Leben und Geld
Arme Leute glauben, dass sie die Geschöpfe von Umständen sind, weshalb ihnen das Leben widerfährt. Reiche Leute glauben, dass sie die Schöpfer der Umstände sind und damit Chancen im Leben schaffen.
Es gibt keinen zerstörerischen Glauben in der Welt, als zu denken, dass das Leben einfach so passiert. Diese drei Dinge werden dir passieren, wenn du nicht daran glaubst, dein eigenes Schicksal schaffen zu können:
1. Du spielst das Spiel der gegenseitigen Schuldzuweisung – Du schiebst die Schuld, warum du nicht haben kannst, was du willst, auf alles und jeden; die Regierung, die Wirtschaftslage, deine Familie, deinen Chef oder die Leute an der Bar. Damit erreicht man wirklich nichts.
2. Du rechtfertigst Situationen – Du beginnst deine Sätze mit „Das ist, weil…“. Zum Beispiel: „Das ist, weil die Wirtschaft gerade so schlecht ist, deshalb stehe ich nicht da wo ich sein möchte.“ Durch die Rechtfertigung deiner aktuellen Situation akzeptierst du sie auch.
3. Du beschwerst dich – Alles, worauf du sich konzentrierst, wird zu einem wichtigen Faktor. Und worauf konzentrierst du dich, wenn du dich beschwerst? Natürlich all dem Mist, der dir im Leben widerfährt. Und was passiert, wenn du dich auf den ganzen Mist im Leben konzentrierst? Es entsteht ein Magnet, der nur noch mehr Mist anzieht. Also solltest du dich von allen distanzieren, die sich ständig beschweren und damit einen negativen Einfluss auf dich haben.
Grund 8 – Man abonniert ‘The Secret’
Laut ‘The Secret’ besteht der Weg zum Erfolg darin, sich in einen ruhigen Raum zu setzen, das Licht auszuschalten, auf dem Sofa zu sitzen und sich einen großen Scheck mit vielen Nullen vorzustellen. Und wenn du an ‚The Secret‘ glaubst, wird dieser Check eventuell auftauchen. Funktioniert das? Nein! Warum sollte es das?
Wenn das deine erdenkliche Strategie zum Erfolg ist, ist das einzige, was irgendwann im Briefkasten landen wird, ein Räumungsbescheid. Auch wenn ich an die Manifestation glaube, musst du natürlich auch Maßnahmen ergreifen und auf dein Ziel hinarbeiten. Denn Erfolg fällt natürlich nicht einfach so vom Himmel.
Grund 9 – Man setzt schwache Ziele
Die meisten Menschen sind in ihrem Leben nicht erfolgreich, weil sie ihre Ziele einfach zu hoch setzen und dann nicht erreichen, sondern weil sie sich zu niedrige Ziele setzen. Wenn deine Ziele nur geringe Anforderungen haben und sie mit Leichtigkeit erreichen kannst, musst du deine Ambitionen steigern. Arbeite durchgehend mit Hingabe, um weiter schreiten zu können als andere um dich herum. Setzte niemals nur durchschnittliche Ziele, denn mit einem Durchschnitt erreicht man nichts! Andererseits solltest du natürlich auch keine unrealistischen Ziele aufstellen, da sie oftmals im Nachhinein verworfen werden. Setze deine Ziele daher direkt außerhalb deiner Komfortzone, so dass du auch weiterhin inspiriert bist, diese Ziele zu erreichen.
Grund 10 – Man hat seine Lage nicht unter Kontrolle
Mit Lage meine ich den emotionalen und physiologischen Zustand. Ein einfaches Beispiel: Du magst vielleicht die talentierteste Person der Welt sein, aber wenn du dich in einem unmächtigen emotionalen Zustand befindest, wirst du damit gar nichts erreichen.
Einen unmächtigen Zustand erfährt man, wenn man sich überwältigt, unsicher oder ängstlich fühlt. Denn diese Gefühle beeinflussen deine Entscheidungen zur Zielerreichung und helfen einem nicht weiter.
In einem mächtigen Zustand bist du mit deiner mentalen Einstellung allerdings auf einem guten Weg. Hier ist eine Liste für mächtige Zustände im Bereich Wirtschaft: Gewissheit, Klarheit, Vertrauen, Mut, Überzeugung, Ehrgeiz und Leidenschaft. Wenn du diese Gefühlszustände beibehältst, wirst du eher Hindernisse auf dem Weg überwinden können. Natürlich kannst du deinen Zustand nicht wie ein Roboter einfach einstellen und bestimmen, aber wenn mal etwas schief geht, kann dir dieses Mindset wirklich zugute kommen.
Wenn irgendetwas im Leben nicht so verläuft, wie man es gerne hätte, erfinden die meisten Leute immer Ausreden, um rechtfertigen zu können, warum sie nicht haben können, was sie wollen. Doch dadurch ist man nicht ehrlich zu sich selbst und man sieht die Dinge auch nicht so, wie sie wirklich sind.
Wenn Du Pleite bist, solltest du anfangen deine Kosten grundlegend zu reduzieren und wenn dies nicht hilft und du hohe Schulden hast über eine Privatinsolvenz nachdenken.